Wedo,


Zusammenarbeit leicht gemacht

Sitzungen vorzubereiten, ist aufwendig, Protokolle zu schreiben ebenso. WEDO vereinfacht diese oft unbeliebten Tätigkeiten, verbessert die Kommunikation und beschleunigt interne Prozesse.

David Dutch (l.),
Co-Founder, WEDO

Antoine Sudan (r.),
Co-Founder, WEDO

Wie kam es zur Gründung von WEDO?
Antoine Sudan: Nachdem wir feststellten, dass wir in unseren jeweiligen Unternehmen zu viele Sitzungen abhielten, beschlossen wir, eine Lösung dafür zu finden. Dazu führten wir Dutzende ­Interviews mit Geschäftsführern und entwickelten basierend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen eine Web-App, welche die Vorbereitung der Traktandenliste, die ­Protokollerstellung und die Aufgabenverfolgung von einer Sitzung zur nächsten vereinfachen sollte.

WEDO ist ein kollaboratives Tool, mit dem man Sitzungen vorbereiten, Protokolle in Echtzeit verfassen, Aufgaben an Kolleginnen und Kollegen verteilen und die Erledigung der Aufträge verfolgen kann. An wen richten Sie sich mit Ihrer Dienstleistung?
David Dutch: Unsere Plattform ist für Unternehmen jeder Grösse interessant. Diese wird in der Regel von der Geschäftsleitung, den Führungskräften sowie von Personen mit Bezug zur Verwaltung oder von Projektmanagern genutzt. WEDO ist hauptsächlich in der Schweiz tätig und berührt eine Vielzahl verschiedener Branchen, darunter das Gesundheitswesen, den ­öffentlichen Sektor, das Finanzwesen und die Bau­branche. Rund 500 Organisationen in 18 Branchen nutzen WEDO bereits. 

WEDO erspart viel Zeit, indem es Abläufe effizienter macht. Inwiefern ist das Tool mit bereits existierenden Tools kompatibel?
Antoine Sudan: Derzeit kann WEDO mit Outlook interagieren und beispielsweise Traktandenlisten, Sitzungsprotokolle und Aufgaben mit dem Outlook-Kalender synchronisieren. Es können ausserdem eingegangene E-Mails als Aufgaben in WEDO umgewandelt werden. Künftig planen wir die ­Entwicklung von nativen Integrationen, beispielsweise mit Microsoft 365, Microsoft Teams, Tools zur elektronischen Dokumentenverwaltung oder der Google Workspace Suite.

Menschen müssen Vorteile für sich erkennen und das Tool auch nutzen. Wie gelingt es am besten, sie davon zu überzeugen? 
David Dutch: Um Menschen zu überzeugen, unser Tool zu nutzen, ist es wichtig, die Vorteile hervorzuheben, die sie daraus ziehen: WEDO spart wertvolle Zeit vor, während und nach einem Meeting. Teams arbeiten zudem gemeinsam an Aufgaben, sodass jeder in Echtzeit sieht, wer was bis wann erledigt. Darüber hinaus sorgen Checklisten dafür, dass die Prozesse einfach und effizient nachvollzogen werden. Auch andere Aspekte können unsere potenziellen Kunden ansprechen, wie eine ­einfachere Kommunikation und Zusammenarbeit oder eine ­bessere Übersicht über laufende Projekte. Um ­sicherzustellen, dass unsere Kunden schnell den ­grösstmöglichen Nutzen daraus ziehen, unterstützt ein spezielles WEDO-Team Unternehmen bei der ­Einführung unserer Lösung.

Wie viel kostet die Nutzung von WEDO?
Antoine Sudan: WEDO wird als Jahresabonnement verkauft. Es gibt zwei Preispläne: 19.90 Franken pro Benutzer und Monat oder 24.90 Franken inklusive verschiedener Zusatzoptionen für Grossunternehmen. Darüber hinaus können externe Benutzer kostenlos hinzugefügt werden. Diese Funktion eignet sich vor allem für das Projektmanagement, wenn externe Personen beteiligt sind.

WEDO hat Potenzial, ausgebaut zu werden und eine Vielzahl anderer Organisationstools zu ersetzen. Was sind Ihre nächsten Schritte?
David Dutch: Wir arbeiten derzeit an einer neuen Version unserer Software, die ab Sommer 2023 verfügbar ist. Diese ist schneller und benutzerfreundlicher und bildet eine solide Grundlage für unsere zukünftigen Entwicklungen. Kurzfristig werden wir zudem das Projektmanagement in unserer Plattform weiter ausbauen. Insbesondere planen wir, sie durch die Einführung eines Gantt-Diagramms zu erweitern. Längerfristig wollen wir zudem künstliche Intelligenz in unserer Software integrieren, um unseren Kunden ein effizienteres Meeting- und Projektmanagement zu ermöglichen. 

 


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