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two.jobs: Passiv Stellensuchende im Visier

Mit Two.jobs können Unternehmen über vier Millionen passiv Stellensuchende auf sozialen Kanälen ansprechen. Wie das genau funktioniert, erklärt Gründer Kristian Oroshi.

Kristian Oroshi, 
Gründer, two.jobs

Wie entstand two.jobs?
Kristian Oroshi: Die Idee entstand 2016 ­während meiner Marketingausbildung. Dort stellte ich fest, dass keine effizienten Tools existieren, um passiv Stellensuchende über soziale Kanäle ­anzusprechen. Also ergriff ich die Initiative. Inzwischen nutzen diverse Banken, Unternehmen wie Lyreco, die Spar Gruppe oder auch die Stadt Winterthur regelmässig unser Portal für ihre Stellenbesetzung.

Wie funktioniert two.jobs konkret?  
Um passiv Stellensuchende zu erreichen, sind unsere Dienstleistungen modular aufgebaut. So platzieren wir Stellenanzeigen bei der richtigen Person und stellen Unternehmen ein HR-Tool zur Verfügung, mit dem sie eigene Mitarbeitende aktiv in den Recruitingprozess einbinden. ­Darüber hinaus arbeiten wir mit Laien-Online-Recruitern zusammen, die Stellen auf ihren ­persönlichen Social-Media-Kanälen teilen und damit noch mehr passiv Stellensuchende ansprechen.

Inzwischen engagieren sich über 500 freischaffende Online-Recruiter für Ihr Unternehmen. Wie kommen Sie an diese Personen heran? 
Einen grossen Teil unserer Online-Recruiter gewinnen wir über Webinare. Aber auch aufgrund von Mund-zu-Mund-Propaganda wächst die Zahl stetig. Wer Online-Recruiter werden möchte, muss eine gewisse Reichweite auf den sozialen Medien ­vorweisen können..

Warum Online-Recruiter werden? 
Weil man sein persönliches Umfeld bei der ­Stellensuche unterstützen und gleichzeitig von attraktiven Benefits profitieren kann. Online-Recruiter erhalten bei uns für Klicks auf geteilte und vermittelte Stellen sogenannte «TWO$», die sie in unserem Online-Shop einlösen können.

Inwiefern sind Unternehmen überhaupt daran inte­ressiert, passiv Stellensuchende an­zu­sprechen? 
Passiv Stellensuchende werden spezifisch nach den gewünschten Fähigkeiten gesucht. Ent­sprechend ist die Qualität dieser Profile besser und sie verursachen den HR-Abteilungen so deutlich weniger Aufwand.

Nebst passiver Stellensuche bieten Sie auch Zusatzdienstleistungen an. Welche?
Zum Beispiel eine mit dem Kunden erarbeitete Form des Active Sourcings sowie unser Produkt «All in One». Dabei übernehmen wir beispielsweise das Absage-Management, führen erste Telefoninterviews und terminieren in gewissen Fällen sogar die Bewerbungsgespräche für die Recruiter in Unternehmen.

«Gezielte und personalisierte Kandidaten­ansprache zu einem attraktiven Preis.» Was kostet two.jobs für Unternehmen?
Die diversen Module werden individuell an das Kundenbedürfnis angepasst. Einen pauschalen Preis zu nennen, ist daher schwierig. Der Kunde kauft bei uns eine gewisse Anzahl von «An­­sprachen», die er individuell für die gewünschten Stellen nutzen kann. Diese verfallen nicht, sollte die gebuchte Anzahl nicht voll ausgeschöpft ­werden. Dann kann der Kunde sie zu einem ­späteren Zeitpunkt für eine andere Stelle wieder aktivieren.

Was würden Sie als den wichtigsten Meilenstein in der Geschichte von two.jobs bezeichnen?
Als sich vor gut zwei Jahren erste Kunden aufgrund der guten Ergebnisse für eine langfristige Zusammenarbeit mit uns entschieden haben. Das zeigt sich auch durch den Anteil der bei uns ­publizierten Stellen, die von bestehenden Kunden gebucht werden. Wir konnten diesen ­sukzessive steigern und dürfen heute Unternehmen zu unseren Kunden zählen, die ausschliesslich auf uns setzen.

Welche weiteren Schritte stehen an?
2022 kommen mehrere wichtige Meilensteine auf uns zu. So bauen wir beispielsweise unser Beratungsteam stark aus, da unsere Kunden die ­persönliche Betreuung und Begleitung schätzen. Auch arbeiten wir an einer Lösung, die Unternehmen dabei hilft, die bestehenden Mitarbeitenden intensiver und effizienter in den Recruiting-Prozess zu integrieren.

 


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